Das wache Auge in der Nacht mit der Schutzmann Überwachungskamera
Je wertvoller die mögliche Beute, desto motivierter sind die Einbrecher. Was bringt die klassische Überwachungskamera? Wie schützen sich Firmen, in denen gerade nachts und an Wochenenden niemand anwesend ist?
- In deutschen Firmen lagern Waren von Milliarden-Wert
- Nachts und an Wochenenden sind keine Mitarbeiter da
- Schutzmann-Überwachungskamera meldet verdächtige Bewegung
- Notfall-Leitstelle spricht Täter direkt an
- Polizei wird bei Bedarf direkt alarmiert
Autos, modernste Elektronik, Altmetalle: In Bürogebäuden, Hallen und auf Höfen deutscher Unternehmen lagern Waren im Wert von Milliarden Euro. Für Einbrecher sind das also äußerst attraktive Orte. Und wenn Produkte, Gelände und Gebäude nicht gut gesichert sind und die zu erwartende Beute hohen Wert hat, haben die Täter nicht nur leichtes Spiel, sondern sind noch besonders motiviert. Zwar ist laut Bundeskriminalstatistik im vergangenen Jahr seltener eingebrochen worden – immerhin 16,3 Prozent weniger als noch im Vorjahr. Doch haben Täter sich in 97.504 Fällen an fremden Gebäuden zu schaffen gemacht. Wie können Unternehmen sich also effektiv schützen?
Alfa Rohstoffhandel setzt auf eine Einbruchsicherung von Schutzmann. Kameras haben das Gelände der Firma aus München, auf dem Metall gelagert wird, im Blick. Rund um die Uhr. Durch diese 24h-Live-Überwachung sei das Sicherheitsgefühl gestiegen, erzählt Thomas Hickel von Alfa Rohstoffhandel. Nachdem der vorherige Anbieter zu teuer geworden war und die Wartungen nicht regelmäßig durchgeführt hatte, entschied sich das Unternehmen für einen Wechsel zu Schutzmann. Ein weiterer entscheidender Vorteil: Im Vergleich zum alten Anbieter löse das neue System wesentlich weniger Fehlalarme aus, sagt Thomas Hickel. Kommt es zu einem Fehlalarm, würde dieser gemeinsam mit Schutzmann untersucht.
Bilder der Überwachungskamera direkt in die App
Die moderne Technik setzt bei der Überwachung des Objekts früh an: Die intelligenten Kameras sind mit einer Videosoftware verbunden. Damit können die Eigentümer die Geschehnisse auf dem Gelände live verfolgen, während die Kameras Video und Bilder aufzeichnen. Einzusehen sind diese über eine App. „Die Möglichkeit per Smartphone einmal einen Blick auf das Gelände zu werfen oder den Zustand der Anlage zu prüfen, ist vorteilhaft und beruhigt“, erklärt Thomas Hickel.
„Andere, herkömmliche Sicherheitssysteme erfüllen häufig ihren Zweck nicht“, sagt Schutzmann-Geschäftsführer Axel Goldau. „Was bringt mir die Video-Aufzeichnung einer Überwachungskamera am Montag, wenn am Wochenende in meiner Firma eingebrochen worden ist.“ Laut Polizei sind Einbrecher gerade an den arbeitsfreien Tagen und nachts unterwegs, um ihre Beute aus Betrieben zu holen.
“Bis ein Wachfahrer eintrifft, haben Einbrecher zu viel Zeit”
Auch Systeme, die bei Auslösen einen Wachdienst alarmieren, seien wenig sinnvoll. „Bis ein Wachfahrer eintrifft, haben die Einbrecher häufig genug Zeit“. Außerdem dürfe ein Wachmann weder Pfefferspray noch eine Waffe bei sich tragen. Bei einem Aufeinandertreffen könnte also durchaus eine Gefahr für Personen entstehen.
Zertifizierte Schutzmann-Leitstelle spricht Täter an
Was passiert also, wenn sich eine Person den Gebäuden vom Alfa Rohstoffhandel nähert? Schutzmann kommt mit einem Service, der potenzielle Einbrecher anspricht, sie direkt konfrontiert. Zeichnen die Kameras eine verdächtige Bewegung im überwachten Bereich auf, wird sofort ein Alarm in der zertifizierten Notruf- und Serviceleitstelle ausgelöst. Die Mitarbeiter dort reagieren in Sekundenschnelle: „Das hier ist ein gesperrter Bereich“ – schallt es dann aus installierten Lautsprechern. Doch damit nicht genug. Die Leitstelle kann direkt und unmittelbar die Polizei alarmieren, wenn sie es für notwendig hält. Zudem steht noch eine weitere effektive Möglichkeit zur Verfügung, verdächtige Personen zu vertreiben: Zum Beispiel mit einer Nebelmaschine, die den möglichen Kriminellen die Sicht nimmt.
Alfa Rohstoffhandel will sein Schutzmann-Sicherheitssystem bald noch weiter ausbauen. Geplant sei eine Überwachung durch sogenannte Thermalkameras – also Wärmebildkameras, sagt Thomas Hickel. Damit entgeht dem System keine unbefugte Person mehr auf dem Gelände der Firma. Egal, wo sie versucht, sich zu verstecken.